Page 3 - Anspruchsvolle Präsentationen realisieren 3D-Animationen überzeugen Kunden
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Anwenderbericht Architektur: Franklin Ellis Architects | Repton School
Privatschule baut Wissenschaftszentrum
Ein Projekt im Hause Franklin Ellis, das exemplarisch für die Anwendung von Vectorworks und CINEMA 4D steht, ist das Wissenschaftsgebäude für die renommierte Privatschule Repton School im ländlichen Derbyshire. In diesem Gebäude wurden Klassen-, Labor- und Vorlesungsräume gruppiert und die Fakultäten für Physik, Chemie und Biologie unter einem Dach versammelt. Das Ziel war, durch die räumliche Nähe Sy- nergien zu erzeugen und Ressourcen wie IT und technische Infrastruktur gemeinsam zu nutzen. Zudem sollten sich für die Studierenden aus dem Zusammenspiel der Fachbereiche interdisziplinäre Perspektiven ergeben, die neue Sichtweisen auf gegenwärtige und zukünftige Probleme ermöglichen.
„Um die anspruchsvollen Konzepte durchzusetzen, brauchten wir eine Animation, die visuell die Funktion darstellt und gleich- zeitig die Aufmerksamkeit des Publikums fesselt“, erinnert sich CGI-Spezialist Higgins. „Üblicherweise macht man einfach nur einen «Flug» rund um das Gebäude. Wir entschlossen uns dagegen, eine Animation zu erstellen, die einem Storyboard folgt. Auf diese Weise wird die Aufmerksamkeit der Betrachter besser auf die relevanten Teile des Gebäudes gelenkt.“
Schnelle Schnittstelle für 3D
Dazu muss der Dialog zwischen CAD-Software und der 3D- Design-Applikation, in der die 3D-Grafiken gerendert werden, perfekt klappen. Der Datenaustausch zwischen zwei so unter- schiedlich ausgerichteten Programmen ist ein höchst komple- xer Vorgang. Obwohl oft angenommen wird, dass man nur ei- nen Knopf drücken muss, um die 3D-Grafiken zu bekommen, ist das nicht bei jeder Softwarekombination der Fall.
Bei Franklin Ellis vertraut man deshalb auf die integrierte Kombination aus Vectorworks und CINEMA 4D, um Gebäude zu konzipieren, zu planen und sie dann zu visualisieren. Dank der in Vectorworks vorhandenen Exportschnittstelle gestaltet sich dieser Vorgang reibungslos, denn alle Materialien und Lichter werden importiert und die Planstruktur erhalten. So kann man jederzeit in Vectorworks Änderungen vornehmen und diese dann mit der Update-Funktion in CINEMA 4D über- nehmen, natürlich ohne dadurch in CINEMA 4D vorgenomme- ne Änderungen und Ergänzungen zu verlieren.
„Die Anbindung von Vektorworks an CINEMA 4D ist für uns von unschätzbarem Wert, denn alle Updates und Ergänzun- gen werden unverzüglich übertragen und minimieren so den Zeitaufwand“, stellt Higgins fest.
Eine große Herausforderung war es, die Polygonmengen zu managen, die sich in Architekturszenen durch komplexe Ge-
„Vectorworks und CINEMA 4D sind aus unserem Designprozess nicht mehr wegzudenken. Vom frü- hen Konzept bis hin zu den ausgefeilten fertigen Projektdarstellungen – diese Programme haben die Visualisierungswerkzeuge, die wir brauchen, und sie werden mit jeder Version besser.“
Oliver Higgins, Architekt und Spezialist für Computer-Genera- ted-Imagery (CGI) bei Franklin Ellis Architects LLD, Notting- ham, Großbritannien
bäude und noch komplexere Nebenobjekte wie z.B. Bäume und andere Pflanzen ansammeln. Dabei kommt insbesondere das XRef-Feature von CINEMA 4D zum Tragen. Das Feature gliedert Szenen im mehrere Dateien auf, die dann in einer Hauptdatei zusammen geführt werden. Die Gesamtszene ist über die Hauptdatei zugänglich, Änderungen an einzelnen Teilen werden aber in den Dateien vorgenommen, auf die mit den XRefs in der Hauptdatei referenziert wird.
„So können die Teildateien zügig bearbeitet werden, ohne dass die große Hauptdatei als Overhead das System verlangsamt“, fasst Higgins die Vorteile der Arbeit mit XRefs zusammen. „Die Szenen, die gerade bearbeitet wurden, sind einfach ein- und ausgeschaltet worden, wie wir es brauchten. Zudem konnten auf diese Art und Weise auch mehrere Leute gleichzeitig an dem Projekt arbeiten, ohne sich gegenseitig zu behindern.“ Darüber hinaus weiß man im Hause Franklin Ellis auch ande- re Features von CINEMA 4D zu schätzen, wie z. B. das HAIR- Werkzeug. CGI-Spezialist Higgins sagt dazu: „HAIR ist eine erstklassige Erweiterung, die es ermöglicht, Rasen und Wie-
Bei Franklin Ellis vertraut man auf die Kombination aus Vectorworks und CINEMA 4D, um Gebäude zu konzipieren, zu planen und zu visualisieren.


































































































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