Page 6 - Arbeit mit Auszeichnung, Landschaft, Christoph Kollert und Judith Jahn (D, A, CH)
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Flexibilität, Zonen und Optionen
ba - studiengang stadt- und regionalplanung
LS Städtebau und Entwerfen in kooperation mit LS EntWoSo
Judith Jahn | christoph kollert
2926767 | 3040055
ein ort wächst heran
Eigene Abbildung
zoNEN
Das Gebiet lässt sich in verschiedene Abschnitte aufteilen. Diese unterscheiden sich im Charakter vor allem durch ihre typologie, Nutzungen und Struktur. JenachBedarfundAnforderung könnensieweitge- hend unabhängig voneinander entwickelt werden. Lediglich der Hafen (Zone C) ist aufgrund seiner Strahlkraft von übergeordneter Bedeutung und wür- de sich besonders Einstieg zur transformation des Quartiers eignen. Die Zonen bieten in Verbindung mit den themen verschiedeneste Ansatzpunkte zur EntwicklungdesQuartiers.Eine dermöglichenHer- rangehensweisen wird folgend aufgezeigt.
C´
D B´
ENTwICKLUNGS- ProzESS
Phase 1
Phase 2
Phase 3
Phase 4
Phase 5
Phase 7
Ausbau der Uferkante und Museumshafen. öffentlicher räume verbinden und Qualitäten fördern. Speicher an Innenstadt anknüpfen.
Nutzung für den Speicher suchen.
Speicherareal entwickeln.
Zwischennutzungen ansiedeln, Bewohner aktivieren. Schwedenkontor umsiedeln, Flächen sanieren.
Erste Bebauung: reperatur Stadtkante zum ryck. Fassen und Strukturieren des Grünringes. Speicher als „Entwicklungsmagnet“ ausbilden. ggf. Anbau am Speicher.
C A
B
Uferneugestaltung am Speicher.
Westliche Hafenkante vorbereiten.
Begradigung des Grabens am Hansaring vorbereiten. Abriss der Baracken am Wassergraben. Punktbebauung am Flussufer, erste Ansiedlungen. Alternative Nutzunge und Bauen im Bestand ermöglichen.
Mögliche Enwicklungszentren aktivieren:
Museum, kirche, Wohnheim als Optionen. Hafenbecken mit westlicher Hafenkante vorbereiten. Zwischennurzung oder Abriss alter Indurstriehallen. Grüngring stärken, raumkanten bilden. „Aktivitätsstreifen“ und Museum/Funktionen ansiedeln. Zwischennutzung und Inwertsetzung leerer Grünflächen. Baugruppen aktivieren und vorbereiten.
Planung für das Stadtarchiv und das Hotel.
Ostkante des Hafens und
Promenade am ryck ausbauen.
Fußgänger und raddurchwegung herstellen. Bauguppe ansiedeln.
Entwicklung des Quartiersplatz: Einzelhandel und Marina am Quartiersplatz Hotels am Hafenbecken
Weiterer Abriss der alten Industriehallen. Grünverbindung zum Friedhof herstellen.
Bau des Bürogebäudes am Quartiersplatz. Gastronomie am Ufer der rycks.
Punktbebauung am Friedhof.
Anlage des westlichen Wohnblocks mit Wohnstraße. Letzter Abriss der Industriehallen. Straßenverbindungen weiter nach Osten führen.
Natur erfarbarer machen.
Vervollständigung des Quartiers.
Vorbereitende Entwicklung des östlichen Gebietes.
Schrittweiser Ausbau des Erweiterungsgebietes im Osten des Quartiers.
Grünraum entwickeln und Funktionen einstreuen.
Phase 8


































































































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