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Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die Elbphilharmonie in Hamburg eröffnet und bereits jetzt gilt sie als Maßstab gebend in Sachen Akustik. Das Technikteam der Elbphilharmonie realisierte mithilfe der CAD-Software Vectorworks Spotlight den licht- und tontechnischen Ausbau der Konzertsäle vor der Eröffnung – und setzt auch im laufenden Betrieb ganz auf die Standardsoftware in der Veranstaltungs- branche.
Hello World –
die Elbphilharmonie begeistert
Planung und Konzertbetrieb mit Vectorworks Spotlight
Ein Ort für unvergessliche musikalische Begegnungen
Das Herz der Elbphilharmonie ist der große Konzertsaal. Wie auf Weinbergterrassen sind dort circa 2.100 Plätze
um eine mittig liegende Bühne angeordnet. Kein Zuhörer ist weiter als 30 Meter vom Dirigenten entfernt. Diese außer- gewöhnliche Nähe zum Geschehen in Kombination mit der besonderen Wand- und Deckenstruktur macht
den neuen Klang-Raum zu einem Ort für unvergessliche musikalische Begegnungen. Das Technikteam der Elbphil- harmonie setzte sowohl während der Planungsphase als
auch im laufenden Betrieb auf Vectorworks Spotlight in Kombination mit dem Zusatzmodul Braceworks. Projektleiter Matthias Baumgartner berichtet, wie er die Herausforderungen während der spannenden Planungsphase meisterte.
Pläne über Pläne – das Chaos mit System
75.000 bis 100.000 Pläne und Zeichnungen standen dem Team des licht- und tontechnischen Ausbaus der Elbphilharmonie während der Planungsphase zur Verfügung. Übersichtspläne, Decken-, Wand- und Bodenspiegel und eigene Pläne für jedes Gewerk in unterschiedlichen Versionen bildeten diese unglaubliche Datenmenge.
Ansicht des großen Konzertsaals von vorne mit einer orthogonalen Perspektive © Matthias Baumgartner


































































































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