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Über IttenBrechbühl
Das Architekturbüro und Generalplanerunternehmen Itten+Brech- bühl AG hat rund 320 Mitarbeiter, die in der Lage sind, große und komplexe Gebäude von der Grundplanung bis zur Inbetriebsetzung zu realisieren. Mit über 300 gebauten Spitälern weltweit ist IttenBrechbühl besonders stark im Gesundheitswesen, aber auch in anderen Sparten wie Bildung und Forschung, Verkehr, Industrie und Dienstleistung vertreten. Das Büro hat insgesamt 11 Standorte in der Schweiz, in Deutschland und in Luxemburg.
www.ittenbrechbuehl.ch
Besonders für die Strukturierung des 3D-BIM-Modells des Scott Headquarters sind die Erfahrungen vom SwissFEL von hohem Stellenwert: Die Benennung und die Struktur von Ebenen und Klassen, die Geschossigkeit, die De nition des Nullpunkts, der Umgang mit IFC-Daten sowie die verwendeten Wand- und Türstile, Symbole usw.
Das Referenzmodell der Architekten wurde in Vectorworks, das Haustechnikmodell in Plancal nova erstellt.
© IttenBrechbühl
Für Marc Pancera bedeutet die BIM-Methode, aus Sicht des gesamten Projekt- teams zu denken und nicht nur aus der des Architekten. Eine Au assung, die dem Selbstverständnis von IttenBrechbühl als Generalplaner entspricht. Auch für Christoph Arpagaus, Mitglied der Geschäftsleitung, gehen die Mög- lichkeiten der BIM-Methode über die 3D-Planung hinaus.
„Wir wenden die BIM-Methode konsequent bei allen unseren Neubauten an, weil wir überzeugt sind, dass sich dieses Modell der Zusammenarbeit auf breiter Ebene durch- setzen wird.“
Er versteht darunter eine neue Form der Zusammenarbeit, insbesondere die Projektkoordination und den Austausch von Informationen, zwei Gebiete, auf denen man beim BIM-Projekt Scott Headquarter mehr Sicherheit ge- winnen will. Damit etablieren sich Architektinnen und Architekten wieder als Regisseure eines Projekts, die mit ihrem Referenzmodell die Fäden der gesamten Planung in der Hand halten. Das ist keineswegs eine Frage der Firmengröße. Es ist einzig eine Frage des Know-hows und der BIM-Kompetenz der Mitarbeiter und der Geschäftsleitung.
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