Page 29 - Vectorworks Stipendium (CH) - Michelle Mosimann
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Konzeptidee - leuchtendes, schützendes Lichtdach
Umsetzung
Abb. 20
Abb. 21
Referenzbilder atmosphärisches Licht
> diffus - leuchtend - warm
Konkret umgesetzt wird dies mit korbähnlichen Leuchten, die das Licht über dem Markt oder über den Bücherregalen streuen und dabei ein „Lichtdach“ ausbilden. Das Licht ist warm und gibt dem Besucher ein wohliges Gefühl der Ge- borgenheit.
Jedem Tisch im Bistro wird zusätzlich ein eigenes kleines „Lichtdach“ gegeben. Damit wird jeder Tisch im Bistro und in der Kaffeeecke einzeln akzentuiert.
Bei der Leuchtenwahl wurde darauf geachtet, dass auch die Punktleuchten eine „Dachform“ ausbilden. Sämtliche Leuchten haben deshalb einen Schirm und greiffen in ihrer Form nochmals das Konzept des schützenden Daches auf.
Beleuchtungskonzept - ein schützendes Dach
   Abb. 22
  Abb. 19
Referenzbild Konzept: Marktplatz in Marokko am Abend
Konzeptbeschrieb
Der Markstand als Thema ist die Kernidee unseres Pro- jektes. In Form von raumdefinierenden Regalen zieht sich diese Konzeptidee durch das gesamte Gebäude vom Erdge- schoss bis ins Dachgeschoss. Sie sind immer ähnlich auf- gebaut, obwohl die Nutzung variiert:
So sind sie im Erdgeschoss als Sitznische und Verkaufs- regale ausgebildet, im Obergeschoss als Bücherwand
und Arbeitstisch und im Dachgeschoss als Rückwand und Ablagefläche für die Buchpräsentation. Da sie als Symbol für unser Konzept „stapeln, lagern, schichten“ stehen und einen hohen Wiedererkennungswert haben, wollen wir sie auch im Lichtkonzept in Szene setzen.
Wie das Konzeptbild zeigt, gestalten wir das Licht über den Ständen als „schützendes Dach“ für den Marktbesucher.
Abb. 23
Referenzbilder Funktionslicht
> gerichtet - beleuchtend - neutral
Nebst dem atmosphärischen Lichtdach, brauchen wir auch diverse Funktionsleuchten. Sämtliche Verkaufs- und Bü- cherregale müssen mit Scheinwerfern beleuchtet werden, um die Produkte gut auszuleuchten.
Neben den raumhaltigen Regalen müssen auch die Kun- stobjekte einzeln mit Scheinwerfern beleuchtet werden. Um möglichst die Substanz des Gebäudes zu schützen und eine gewisse Flexibilität in der Möblierung zu gewährleis- ten, wird mit Stromschienen gearbeitet. Die Stromführung erfolgt im Hohlboden oder in der abgehängten Gipsdecke. Im Buchsalon erhalten alle Nischen und Arbeitstische zu- sätzlich eine individuell verstellbare Punktleuchte.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur | Innenarchitektur | BAA+IA 2020 | Dozentin: Carmen Gasser Derungs | Studentinnen: Sara Vergallo | Michelle Mosimann 28











































































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